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Moseltal-BBQ

~ Mehr als nur Bratwurst

Moseltal-BBQ

Kategorien-Archiv: Allgemein

# Beef Brisket

26 Montag Okt 2020

Posted by timmoseltal in Allgemein, Rind

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Schlagwörter

Beef Brisket, Brisket, holy trinity, low&slow, Rinderbrust, Smoker

Die „heilige Dreifaltigkeit“ (holy trinity) des BBQ…

…bezeichnet den Hattrick des low&slow, die Triologie des Genuss-Feuerwerks, die Königsdiziplin des Grillen oder ganz einfach die 3 Classics des amerikanischen BBQs.

Spare Ribs, Pulled Pork und Beef Brisket!

Und ehrlich gesagt gibt es doch fast nichts besseres als die Vorstellung von satt glasierten Ribs aus denen die Knochen fast von alleine rausrutschen, einem Schweinenacken, der schon vom anschauen in butterzarte Stücke zerfällt oder einem vor Fleischsaft triefenden, zur Perfektion geräucherten Brisket.

Und da auch im Moseltal Montags „Brusttag“ ist, gibt es bei uns heute Brisket vom Smoker .

Die Einkaufsliste….(für mind. 4 Pers.)

  • 3,5 kg Rinderbrust
  • 0,5L Apfelsaft
  • 50-100g Butter
  • BBQ-Rub(Magic Dust oder ähnlich)

Nachdem wir uns eine schöne Rinderbrust bei unserem MdV Marco Haag besorgt haben……

….wurde diese erstmal ordentlich mit Rub eingestreut.

Sollte auf der Brust noch eine dickere Fettschicht vorhanden sein, schneidet ihr die besser vorher runter. Aber nicht an der Fettschicht rumschnippeln, die das Flat(der flache, untere Teil der Brust)vom daraufliegenden Point trennt. Wir haben bei unserem Stück eine dünne Schicht drauf gelassen und Spoiler: Es war nicht zu unserem Nachteil! 🙂

Und wem hat etwas Fett jemals geschadet?

Das ganze sollte dann mind. 12 Stunden in den Kühlschrank. Habt ihr die Möglichkeit das Ganze noch zu vakuumieren, nutzt diese. Ansonsten packt es einfach in Frischhaltefolie.

Am nächsten Tag-bei uns war es sehr früh morgens- regeln wir den Smoker auf 110-120°C ein und füllen die Wasserschale zu 2/3. Angepeilt wird eine Kerntemperatur von 93-95°C.

Jetzt legen wir unsere Rinderbrust auf und legen 2-3 ordentliche Stücke Kirschholz auf die Briketts. Ihr könnt natürlich auch Buche oder whatever nehmen.

Jetzt heisst es erstmal warten bis uns eine Kerntemperatur von ca. 70°C angezeigt wird.

Seid nicht zu erstaunt wenn die KT relativ schnell bis über 60°C ansteigt, spätestens kurz danach erreicht ihr die erste Plateauphase.

Bei uns ging es schnell bis 68°C. Danach fiel die KT auf 64 und brauchte stattliche 4 Stunden um wieder auf 70°C zu kommen.

Jetzt nehmen wir das Brisket vom Smoker, stellen das Gitter in die Koncis-Form(Alu-Schale)und legen darauf unsere Brust. Die Form können wir so bis knapp unter das Gitter mit Apfelsaft füllen. Wir haben unser Brisket noch zusätzlich in Backpapier eingeschlagen und einige Stücke Butter auf dem Fleisch verteilt. Falls ihr keine geeignete Form zur Hand habt, wickelt ihr das Brisket mit etwas Apfelsaft in Alu-Folie oder Butcher-Paper.

Auf weiteres moppen mit BBQ-Sauce haben wir dabei verzichtet. Wir decken das Ganze jetzt mit einer weiter Koncis-Form ab, die wir umgedreht auf die untere stellen. Ihr könnt es aber auch mit Folie abdecken.

Auf diese Weise versuchen wir eine weitere Plateauphase zu umgehen und sorgen zusätzlich dafür, dass unsere Brust saftig wie möglich wird.

Dann beginnt der gemütliche Teil…Warten.

Die Zeit könnt ihr nutzen, um etwas Schlaf nachzuholen(ein Brisket ist sehr geduldig), euer Baumhaus zu lackieren, Zeit mit der Familie zu verbringen oder aber mit guten Freunden ein paar isotonische Kaltgetränke(Bier!) zu zischen, Zigarren zu rauchen, Whiskey zu trinken, ein paar Nackensteaks für den Zwischenhunger zu grillen, sinnvolle unterhaltsame(oder sinnlose unterhaltsame)Gespräche zu führen oder einfach mal runterfahren vom Alltagsstress.

Nachdem wir uns mit einem Großteil der aufgezählten Möglichkeiten 🙂

etwas mehr als 13 Stunden vertrieben haben, war unser Brisket endlich bei unseren angepeilten 95°C.

Jetzt wird das Fleisch vom Grill genommen und noch 30-60 Minuten zum Ruhen in Alufolie gewickelt.

Dann heisst es das Fleisch- gegen die Faser- anschneiden….

Dieses Brisket war sowas von zart und saftig und der Geruch einfach nur fantastisch. Zugegeben kostet es eine Menge Zeit und auch sicher etwas Aufwand, aber wenn ihr die Zeit noch sinnvoll nutzen könnt und dann noch so ein Ergebnis bekommt, ist es das allemal wert.

Euer MoseltalBBQ

# Grilled Lemonade

10 Sonntag Jun 2018

Posted by moseltalbbq in Allgemein

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Schlagwörter

Fruchtgriller, gegrillte Limo, Limo vom Grill

Es gibt so Tage, da denkt man sich: „Heute grille ich mal ne Zitrone“  😀
Naja….oder so ähnlich.
Aber was gibts erfrischenderes bei sommerlichen 30°C als eine eiskalte, selbstgepresste Zitronenlimo.
Und ja, die Zitronen werden wirklich gegrillt 🙂
Inspiriert dazu hat uns das Rezept von BBQPit

Für ca 4 L Limonade braucht ihr…

16 Zitronen
4 Limetten
300ml Wasser
200g Zucker
150g Honig
3L Wasser oder Mineralwasser
frische Minze
Eiswürfel

Grilled Lemonade (4)
Die Zitronen und Limetten werden halbiert und die Schnittflächen in den Zucker gedrückt, den ihr vorher in einer Schale verteilt habt.
Grilled Lemonade (6).JPG
Danach kommen sie auf den vorgeheizten Kugelgrill und werden direkt bei ca. 180°C und offenem Deckel 10 Minuten scharf angegrillt.
Grilled Lemonade (12).JPG
Danach lasst ihr die Zitronen und Limetten mindestens 15 Minuten abkühlen.
In dieser Zeit gebt ihr den Honig und 300ml Wasser in die Schale mit dem restlichen Zucker und erwärmt diese auf dem Grill.
Dabei rührt ihr alles mehrmals um bis sich der Zucker aufgelöst hat und nehmt die Schale anschliessend vom Grill.
Grilled Lemonade (14).JPG
Nun werden die Zitronen und Limetten mit Hilfe eine Presse ausgepresst und alles durch ein feines Sieb gefiltert.
Wenn ihr jetzt diesen Saft mit der Flüssigkeit aus der Schale in einen Messbecher schüttet, solltet ihr ungefähr 1 Liter Sirup erhalten.
Diesen jetzt noch für einige Zeit in den Kühlschrank stellen und dann in einem Verhältnis von ca 1 zu 4 (je nachdem wie intensiv der Geschmack werden soll)mit Wasser/Mineralwasser aufschütten und mit Eiswürfeln und frischer Minze servieren.
Grilled Lemonade (22).JPG
Wenn ihr noch Orangenlikör und etwas Whiskey zufügt habt ihr eine Lynchburg Lemonade 😉

Euer MoseltalBBQ

# Frohe Weihnachten!

24 Samstag Dez 2016

Posted by moseltalbbq in Allgemein

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Verbringt genussvolle Tage(Essen) mit euren Besten(Essen) und lasst es euch gut gehen(Essen)!
Bleibt fleischig!
Eure Jungs …
Dome+Tim

# Bier Brot im Cowboy Style

03 Sonntag Jan 2016

Posted by moseltalbbq in Allgemein, Beilagen, Brötchen, Brot, Dutch Oven

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Howdy,

wer kennt es nicht? Man reitet auf seinem ungezähmten Gaul durch das neblige Moseltal. Gerade hat man Schlachtvieh von der einen Weide zur anderen getrieben, was in der Trierer Rush-Hour gar nicht so einfach ist. Und wenn dann noch eine Baustelle… nein komm, lassen wir das besser.

Jedenfalls kämpft man sich ausgehungert und übermüdet durch das Moseltal und will nur noch eins. ESSEN. Den Gaul brauchen wir noch, also können wir den nicht zu Lasagne verarbeiten. Was also tun?
Natürlich, wir schauen mal was die Satteltaschen so für Geheimnisse verbergen. Ich greife rein und finde Mehl, eine Flasche Bier auf der anderen Seite ist ein Gusseiserner Topf befestigt. Jetzt weiß ich es, wir backen ein Brot!?! Mööp, Mööp, Mööp…. Verdammt, der Wecker holt mich aus mein Wildwest träumen raus. Jetzt wo es gerade interessant wurde. Egal, das Brot backen wir jetzt trotzdem. Los geht´s.


 

Die Zutaten:

– 200 gr. 405 Mehl

– 200 gr. 550 Mehl

– 1 Flasche Bier

– 3 TL Backpulver

– 1,5 TL Zucker

– 1 TL Salz

– 1 TL Zwiebelgranulat

– 1 TL Knochblauchgranulat

– 1 TL getrocknete Chilischoten (wer es schärfer mag, darf gerne mehr verwenden)

– 1 12er Dutch Oven

P1030957

Der Teig für dieses Brot ist wirklich schnell vorbereitet. Am besten wird der AZK schon zu Beginn gezündet. Es wird eine Temperatur von ca. 170°C benötigt. Bei einem 12er Dutch Oven werden also 15 Kohlen auf den Deckel und 8 unter den Dutch Oven gelegt. Durch unsere enormen Kenntnisse in der Arithmetik wissen wir also dass wir 23 Briketts durchglühen müssen 🙂

Alle trockenen Zutaten werden in die Küchenmaschine gegeben und mit dem Knethaken verrührt. Die getrockneten Chilis werden vorher mit einem Küchenmesser fein gehackt. Während die Maschine arbeitet, geben wir Schluck für Schluck das Bier hinzu. Zwischendurch darf gerne mal gekostet werden. Das Bier, nicht der Teig! Nach ca. 300ml Bier, sollte der Teig eine schöne Konsistenz haben. Jetzt den Teig zu einer Kugel formen, ab in den Dutch Oven damit und flach drücken. Der Dutch Oven wird vorher noch gründlich mit Olivenöl benetzt damit das Brot später nicht anpappt.

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In der Zwischenzeit ist unser AZK durchgeglüht und die Briketts wandern wie oben beschrieben auf den Dutch Oven.

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Ca. 25-30 Minuten später ist unser Traum von einen Bierbrot in Wildwest Manier erfüllt.

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Wie man sieht, muss man kein Cowboy sein um ein leckeres Brot im Dutch Oven zu zaubern.

Aber es würde auch nicht dabei schaden:)

Wir empfehlen das Brot im Sommer als Beilage mit verschiedenen Dips zu servieren. Durch die leichte Chilischärfe eignen sich hier hervorragend Dips auf Käse- oder Quarkbasis.

Viel Spaß beim nachdopfen

euer MoseltalBBQ

# Frohes Neues!

31 Donnerstag Dez 2015

Posted by moseltalbbq in Allgemein

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Schlagwörter

Frohes Neues, Guten Rutsch

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Wieder ist ein Jahr vorbei.

Es wurde viel gegrillt und natürlich auch viel gegessen.

Und am Ende des Jahres denkt man wieder: Mist, ich bin zu klein für mein Gewicht 😀

Aber was soll’s, Hauptsache es hat geschmeckt!

Und das hat es von Thailand über Malaysia bis zu Panama und Venezuela, um nur ein paar Exoten zu nennen. Wahnsinn wo unser Blog überall aufgerufen wurde 🙂

Dickes DANKE dafür!

Wir hoffen ihr bleibt uns auch im neuen Jahr treu.

Wir versorgen euch natürlich weiterhin mit richtig geilen Gerichten das euch die Mütze weg fliegt 😉

In diesem Sinne einen guten Start ins neue Jahr!!!

Euer MoseltalBBQ

 

# Der LEMMY-Burger

31 Donnerstag Dez 2015

Posted by moseltalbbq in Allgemein, Burger, Sauce

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Schlagwörter

borntoloselivetowin, Burger, jack daniels, Sauce, whiskey

Hallo Freunde,

viele Menschen haben das Ziel in ihrer Lebenszeit einen Fußabdruck auf unserer Erde zu hinterlassen.

Andere Menschen wollen einfach nur dass machen, was ihnen Spaß macht und hinterlassen so ein Schlachtfeld an Fußabdrücken auf unserem Planeten.

Ian Fraser Kilmister, besser bekannt als „Lemmy“, war solch ein Mensch. Seine Musik prägte mehr als eine Generation Menschen. Bands wie Metallica, ACDC, die toten Hosen, nur um einige zu nennen, würden wohl ohne Motörhead nicht den Sound haben, für den sie heute bekannt sind. Man kann nicht mal abschätzen, wie viele Bands ohne Lemmy und seine Band erst gar nicht gegründet worden wären.

Lemmy war über Jahrzehnte der „Vorzeige-Rockstar“. Immer laut, immer unbequem aber niemals langweilig. Interviews mit ihm waren meist ein Vergnügen und es entstanden Zitate die seinen Tod um Jahrzehnte überdauern werden.

„Das war eine super Zeit, der Sommer von 1971. Ich kann mich nicht an die Zeit erinnern – aber ich werde sie niemals vergessen.“

„Weshalb ich Atheist bin? Eine Jungfrau wird von einem Geist geschwängert? Come on! Piss off!“

„Unsere gesamte Crew war auf Acid während der ganzen Tour (…) Acid war damals legal. (…) Wenn wir high waren, gingen wir immer in den Park und redeten mit den Bäumen – und manchmal gewannen die Bäume die Diskussion.“

„Warum sollte jemand entscheiden, wann man zu alt für etwas ist? Ich bin nicht zu alt. Und solange ich nicht selbst entscheide, dass ich zu alt bin, werde ich das verdammt nochmal auch nicht sein.“

Lemmy, der am heiligen Abend 2015 70 Jahre alt wurde, verstarb am 28.12.2015 nach kurzer schwerer Krankheit.

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Man kann Lemmy nicht genug huldigen. Die Konzerte von ihm, werden immer unvergessen bleiben und ich bin dankbar, dass ich mehrere Auftritte von ihm und Motörhead erleben durfte!!! Dennoch werden wir es versuchen! Mit unserem LEMMY Burger!


 

Was passt besser zu einem Burger -den wir Lemmy widmen- als eine leckere Jack Daniels BBQ Sauce? Richtig, nichts!

Die Zutaten für die Jack Daniels BBQ Sauce

  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 4 große Zehen Knoblauch
  • 250 ml Jack Daniels
  • 500 ml Ketchup
  • 125 ml Weißweinessig
  • 50 ml Worcestersauce
  • 50 ml Tomatenmark
  • 1/2 Tasse brauner Zucker
  • 150 ml Zuckerrübensirup
  • 1 TL Pfeffer
  • 1/2 EL Salz
  • 1 TL Tabasco
  • Liquid Smoke nach Bedarf

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Zuerst werden die Zwiebeln und der Knoblauch klein gehackt. Hier müsst ihr nicht filigran vorgehen denn die Sauce wird später mit dem Handmixer bearbeitet. Beides gebt ihr jetzt für 15 Minuten in einen Topf den ihr mit ca. 150 ml. Jack Daniels aufgefüllt habt. Bei mittlerer Hitze lasst ihr das ganze jetzt ordentlich ziehen. ACHTUNG! Der Whiskey darf nicht kochen! Jetzt gebt ihr den restlichen Whiskey hinzu und zündet das Jacki-Knoblauch-Zwiebelsut mit einem Feuerzeug oder Streichholz an. Sobald die Flammen erloschen sind (ca. 3 Minuten) gebt ihr die restlichen Zutaten in den Topf und rührt alles ordentlich unter. Jetzt kommt der Handmixer zum Einsatz. Anschließend lasst ihr die Sauce noch ca. 10 Minuten köcheln. Das war es schon. Diese Sauce nimmt etwa nur 50 Minuten Zeit in Anspruch und ist trotzdem super lecker.

Kleiner Tipp: Kocht die Sauce 1-2 Tage bevor ihr diese benötigt. Dann kann sie noch einmal ordentlich durchziehen.


 

Für die Buns haben wir unsere allzeit bewährten Buns in abgewandelter Form verwendet.  Die Zwiebeln und den Bacon haben wir weg gelassen, dafür haben wir eine Tube schwarze Lebensmittelfarbe hinzugegeben. Schließlich muss ein ordentlicher Rock´n Roll Burger auch die entsprechende Farbe aufweisen!

Lemmy Burger (2)

 

 

Sehen die Buns in schwarz nicht fantastisch aus?


 

Auf einen richtigen Burger darf natürlich der Bacon und die Zwiebeln nicht fehlen. Am besten ist natürlich eine Variante aus beidem. Deswegen bekommt der LEMMY Burger leckere Bacon-Zwiebelringe serviert.

Was ihr hierfür braucht:

  • breit geschnittene große Zwiebelringe (1cm dick)
  • Jack Daniels BBQ Sauce oder eine Sauce eurer Wahl
  • pro Zwiebelring 2-3 Scheiben Bacon
  • Honig

Die Zwiebelringe werden ausreichend mit der BBQ Sauce bestrichen und anschließend mit 2-3 Scheiben Bacon umwickelt.

Lemmy Burger (1)

Die Bacon-Onion Rings wandern jetzt für ca. 60 Minuten bei 140°C auf die indirekte Zone des Grills. Nach 50 Minuten werden die leckeren Dinger noch mit Honig eingepinselt. Ist ´ne riesen Sauerrei, aber unverschämt lecker 🙂


 

Die Patties werden wie immer gemacht. Pures Rinderhack mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend ein ordentliches 200g Pattie formen. Kurz in den Froster damit, damit es anschließend auf dem Grill die Form hält und fertig!

Wenn Sie leicht angefrostet sind, wandern die Patties für jeweils 4 Minuten von jeder Seite auf das Höllenfeuer (volle Leistung)  des Grills. Danach zieht ihr die Patties in die indirekte Zone und legt noch eine Scheibe irischen Cheddar oben drauf. LECKER!

Mit ein bißchen Glück und Planung, sind die Bacon-Onion Rings und die Patties auch gleichzeitig fertig. Falls nicht, gönnt euch in Erinnerung an Lemmy ein Glas von seinem Lieblingsgetränk. Jack Daniels Cola auf Eis und wartet.


 

Jetzt geht es los! Jetzt reißt ihr mal ordentlich die Boxen auf und lasst Motörhead aus den Boxen brüllen.

zb: Motörhead – Ace of Spades

…You know I’m born to lose
And gambling’s for fools
But that’s the way I like it, baby
I don’t wanna live forever
And don’t forget the joker …

Und während Lemmy aus den Boxen von seinem größten Hobby brüllt, fangt ihr an den Burger zu bauen!!!

 

Die Unterseite des Buns wird ausgiebig mit der Jack Daniels BBQ Sauce bestrichen. Jetzt findet der Pattie und der Käse seinen Weg auf den Burger. Abgeschlossen wird das Kunstwerk mit 3 lecker krossen Bacon-Onion Rings. Noch einen guten Schuss Sauce oben drauf. Fertig!

 

Lemmy Burger (11)

Serviert wird der Burger bei brüllend lauter Musik und einem Glas Jack Daniels auf Eis!


 

Mit We Are Motörhead And We Play Rock & Roll!!! Eröffnete Lemmy jedes seiner Konzerte. Dieser Satz ist am 28.12.2015 für immer verstummt. Aber Lemmy wird in seiner Musik, in unseren Erinnerungen und in unzähligen Bands die er geprägt hat, für immer weiter leben.

Der Lemmy Burger ist unser bescheidener Beitrag den größten Rockstar aller Zeiten zu ehren.

Und aus diesem Grund lautet heute der letzte Satz unseres Beitrags:

Lemmy, wo auch immer du jetzt bist, Rock on!

lemmy-motorhead-jack-daniels

# Frohe Weihnachten!

24 Donnerstag Dez 2015

Posted by moseltalbbq in Allgemein

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Schlagwörter

Frohe Weihnachten, thankgoditschristmas

Bacon-Weihnachtsbaum-Deko-Blog

Feliz Navidad!

Wir wünschen allen BBQ-Begeisterten frohe, besinnliche und leckere Festtage!

Verbringt schöne Tage im Kreis eurer Familien und vergesst nicht, auch mal an diejenigen zu denken, denen es vielleicht nicht so gut geht.

Also Menschen ohne Grill  😉

 

Euer MoseltalBBQ

#Dry aged Rib-Eye Sandwich „Summer-Steakwich“

26 Sonntag Jul 2015

Posted by moseltalbbq in Allgemein

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Burger, Dry Aged, Sandwich, Steak

Heidiho,

wir hatten die tolle Idee, ein sommerliches Sandwich zu kreieren. Und was passt besser zu den hoch-sommerlichen Temperaturen im Moseltal als leckere Ananas? Richtig. Nichts! Ihr werdet euch zwar jetzt fragen, wo im Moseltal die Ananas wächst… hmmmm das verraten wir euch nicht, sonst ist für uns ja keine mehr übrig:) Los geht es.

(in eigener Sache: nachfolgend verzichten wir auf übermäßig viele Fotos. So fällt das lesen einfacher. Ihr könnt gerne in den Kommentaren schreiben, ob er dies besser findet oder wieder lieber mehr Fotos haben wollt)


Für die Brötchen / Baguettes benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 500g Mehl Typ 1050
  • 1/2 Hefewürfel 
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 2 Teelöffel Salz
  • 325ml lauwarmes Wasser
  • 60ml Olivenöl
  • Mehl zum bestäuben der Arbeitsfläche
  • Olivenöl zum überstreichen der Brötchen

Die Brötchen werden wie einfache Hamburger Buns gemacht.

Als erstes gebt ihr in eine Schale das Wasser mit der Hefe und dem Zucker. Das lasst ihr jetzt ca. 5-10 stehen und rührt ab und an mal um.

Dann gebt ihr in eine Schüssel die restlichen Zutaten. Mehl, Salz, Olivenöl.

Als nächstes geht ihr an eure Küchenmaschine und vermischt die Mehlmischung langsam mit der Wasser-Hefe Mischung. Das ganze knetet ihr jetzt ca. 10 Minuten.

Anschließend lasst ihr den Teig 45-60 Minuten an einem warmen Ort gehen.

Jetzt kippt ihr den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und knetet ihn noch einmal leicht durch. Sollte der Teig hier noch zu feucht sein, gebt  einfach noch etwas Mehl dazu. Nun formt ihr aus dem Teig die Baguettes. Wir haben aus der Teigmenge 4 große Baguettes geformt. Natürlich ist die Größe euch selbst überlassen.

Diese Teigrohlinge lasst ihr jetzt noch einmal ca. 45-60 Minuten an einem warmen Ort gehen. Anschließend legt ihr diese, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und gebt die Baguettes für 20 Minuten bei 200°C Umluft in den Ofen.

Nach 20 Minuten bestreicht ihr die Oberseite der Brötchen mit Olivenöl und gebt das ganze noch einmal für 5 Minuten bei 220°C Oberhitze in den Ofen. Fertig sind eure Sandwich Baguettes.

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Die Baguettes sind fertig, jetzt kommen wir zum interessanten Teil des Sandwiches.

Unser Rezept wäre eigentlich für ein leckeres Hackfleischpattie prädestiniert. Aber das war uns heute zu gewöhnlich. Kurz mal in den Froster geschaut und noch 2 leckere Dry-Aged Rib-Eyes von unserem Metzger des Vertrauens -Marco Haag- entdeckt. Kurz überlegt. „Ok, die nehmen wir“.

Aber bevor die Steaks auf den Grill wandern, gibt es noch andere Komponenten die vorbereitet werden müssen.

Fangen wir an!


Als Grundlage unseres Steackwich wird eine leckere Soße benötigt.

  • 2 Esslöffel Mayonnaise
  • 4 Esslöffel Créme Fraiche
  • 3 Esslöffel Senf
  • 1 kleine Zehe Knoblauch
  • 2 Esslöffel Ananassaft
  • Thymian und glatte Petersilie nach Wahl (unserer Meinung nach kann man davon nicht zuviel nehmen. Also macht ordentlich rein)
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Teelöffel Curry

Als erstes hackt ihr den Thymian und die glatte Petersilie klein. (Wir weisen nochmal daraufhin. Nehmt gerne viel. Es schmeckt nachher fantastisch)

Jetzt gebt ihr sämtliche Zutaten in eine Schüssel und verrührt das ganze. Schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.  Schon ist eure Soße fertig. War Sau schwer, ne 🙂


Als Topping verwenden wir eine leckere Zwiebel-Rotwein Reduktion

  • 3-4 mittelgroße rote Zwiebeln
  • 3 Zweige Thymian
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel weißer Zucker
  • 5 Esslöffel Rotwein Essig

Die Zwiebeln werden in feine Ringe geschnitten. Den Thymian hackt ihr klein. Beides gebt ihr jetzt in eine mit Öl erhitzte Pfanne und bratet die Zwiebeln -unter ständigem umrühren-  solange bis diese glasig sind. Jetzt gebt ihr den Zucker hinzu und lasst alles zusammen karamellisieren. Das dauert bei minimaler wärmezufuhr ca. 3-4 Minuten. Passt aber auf das der Zucker und die Zwiebeln nicht anbrennen. Jetzt wird das ganze mit dem Rotwein-Essig abgelöscht. Ihr könnt hier auch gerne einen normalen Rotwein verwenden. Jetzt lasst ihr das ganze ein paar Minuten vor sich hin köcheln und schmeckt zum Abschluss alles mit Salz und Pfeffer ab.


Wie eingangs bereits erwähnt, bietet sich für dieses Sandwich ein Hackfleischpattie -welches ihr mit frischen Kräutern zubereitet- an. Aber um aus einem Sandwich ein Steakwich zu machen, braucht man einen anderen Hauptdarsteller. Und jetzt kommt unser Dry Aged Rib-Eye in Spiel.

Das Steak salzt ihr vor dem Grillen. Dann wird es von jeder Seite 2,5-3Minuten -je nach dicke- scharf angegrillt, um es dann im indirekten Bereich auf eine Kerntemperatur von 55°C zu ziehen.

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Während die Steaks auf die gewünschte Temperatur gezogen werden, kümmert ihr euch um die Ananas. Solltet ihr keine frische Ananas bekommen, könnt ihr auch gerne die Ananasscheiben aus der Dose verwenden. Aber auch hier gilt, frisch geht immer vor Konserve. Für ein Steakwich schneidet ihr 3 Ananasringe mit einer Dicke von ca. 1,5cm. Diese bepinselt ihr von beiden Seiten mit einem guten Olivenöl und bestreut diese anschließend mit Zucker. Jetzt grillt ihr die Scheiben von beiden Seiten ca. 4 Minuten scharf an. Das Baguette legt ihr auf den Brötchenrost eures Grills. So kann das schön warm werden. Wenn ihr euren Grill komplett unter Kontrolle habt, sollte das Steak gleichzeitig mit den Ananasscheiben fertig werden.


Jetzt kommen wir zum wichtigsten Teil. Der Zusammenbau:

Zuerst schneidet ihr das Baguette in 2 Hälften. Die untere Hälfte bestreicht ihr reichlich mit der leckeren Kräutersoße. Auf die Soße legt ihr dann die 3 Scheiben Ananas.

Jetzt schneidet ihr das Rib-Eye in feine Tranchen (ca. 0,5cm – 1cm dick) und legt es auf die Ananas. Last but not least findet die Zwiebelreduktion ihren Weg auf das Steackwich. Deckel drauf ==> fertig ==> Mahlzeit!!!

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Euer MoseltalBBQ

# Honey-Mustard Salatdressing

21 Sonntag Jun 2015

Posted by moseltalbbq in Allgemein, Salat

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Schlagwörter

Dressing, Salat

Wer mag ihn nicht? Die Rede ist von einem leckeren grünen Salat bei sommerlichen Temperaturen.

Ob ihr den Salat mit Paprika, Zwiebeln, gegrillten Hähnchenstreifen oder mit Käse belegt, ist ganz alleine euch überlassen. Hier gilt wie immer, erlaubt ist was euch schmeckt.

Wir wollen euch heute ein wirklich leckeres Dressing mit auf den Weg geben, welches ihr unbedingt ausprobieren müsst. Es ist würzig, süß und natürlich fehlt auch die gewisse Schärfe nicht. Unser Honey-Mustard Dressing.

Was ihr dafür benötigt:

– 50ml gutes Olivenöl

– 20ml Balsamico

– 2Teelöffel Dijon Senf

– 3Teelöffel Honig (am besten nehmt ihr hier einen flüssigen Honig)

– 1Teelöffel brauner Zucker

– 1/2Teelöffel Chiliflocken

– Salz und Pfeffer zum abschmecken

Zubereitung:

Ihr nehmt euch ein Schälchen und gebt alle Zutaten bis auf das Salz und den Pfeffer hinein. Nun rührt ihr mit einem Schneebesen die Masse durch, bis diese schön cremig ist. Nun schmeckt ihr das Dressing mit Salz und Pfeffer ab. Das war es schon.

Euer Moseltal-BBQ

#Original Moseltaler Flieten

23 Montag Mrz 2015

Posted by moseltalbbq in Allgemein

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Schlagwörter

Chicken, Rub, wings

Heidiho,

am Freitag hat endlich die schönste Zeit des Jahres begonnen. Der Frühling! Wer freut sich nicht, nach vielen kalten und verschneiten Schneetagen (Dreckswettertagen), gemütlich im Sonnenlicht am Grill zu stehen?

Wir sind zwar beide bekennende Ganzjahresgriller, aber wir würden lügen, wenn wir nicht zugeben würden, dass es bei diesem Wetterchen noch mehr Spaß macht!

Passend zum Frühlingsanfang gab es dann auch leckere Chickenwings -im Moseltal auch Flieten genannt- vom Napoleon Gasgrill.

Das Rub besteht aus folgenden Zutaten:

  • 1 EL Paprika edelsüß
  • 1 EL Paprika geräuchert
  • 1 TL Chili Flocken
  • 1 TL brauner Zucker
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Curry
  • 1 TL frischer gemahlener Pfeffer
  • 2 TL Thymian (wird vorher in einer trockenen Pfanne kurz erhitzt)
  • 1 TL Selleriesalz

1 Rub


Die Flieten legt ihr in eine Schüssel und gebt ein wenig Olivenöl hinzu. Jetzt gebt ihr das Rub hinzu und mischt die Flieten solange durch, bis alle ordentlich mit dem Rub benetzt sind. Das ganze deckt ihr mit Frischhaltefolie ab und lasst die Flieten mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen.

2 gerubt


Ab jetzt wird es ganz einfach. Die Flieten werden bei 160-180°C in die indirekte Zone des Grills gepackt. Nach 45-60 Minuten sind die original Moseltaler Flieten dann auch zum verzehr bereit!

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Wenn man ein Rezept, nah an den klassischen Flieten (Wings) sucht, eignet sich unser Rub hier hervorragend! Probiert es doch einfach mal aus.

euer Moseltal-BBQ

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